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30. November 2024Volo-Ausbildungstag zum Thema Filmkritiken
Hallo zusammen! Ich bin Dominik und seit August Volontär bei Oberpfalz-Medien. Wer mich kennt, weiß: Filme, Serien, Games und Popkultur sind voll meine Themen. Für mich gibt es nichts Schöneres, als den Abend im Kino mit einem guten Film zu verbringen. Umso glücklicher war ich, als ich im Programm zum nächsten Volo-Tag „Filmkritiken“ gelesen habe. Wie man so eine gut schreibt, erklärte uns Christopher Dotzler aus der Amberger Redaktion.
Zu Beginn sollte jeder Volontär und Jungredakteur seinen liebsten Film, der vor den 2000ern erschienen ist, vorstellen. Also, wieso mag man den Film und was macht ihn besonders. Danach folgte eine klassische Workshop-Phase. Drei Teams sollten die Fragen beantworten: Was macht eine gute Filmkritik aus? Was muss in eine Filmkritik rein? Was ist eine schlechte Filmkritik? Anschließend stellte jede Gruppe ihre Ergebnisse vor.
Da wir nun wussten, wie eine gute Filmkritik in der Theorie aussieht, folgte der Praxisteil. Zuerst analysierten ich und meine Mit-Volos eine DPA-Kritik zum neu erschienenen Film „Der Buchspazierer“. Es zeigte sich, dass der Text zwar unterhaltsam geschrieben war, jedoch keinen Schwerpunkt setzte. Das ist laut Dotzler das Wichtigste an einer gelungenen Filmkritik. Man solle sich immer einen Punkt herauspicken und mit diesem arbeiten.
Aber wie lange braucht man überhaupt, um eine Filmkritik zu schreiben? Das erlebten wir selbst am eigenen Leib. Dafür schauten wir uns die beiden Kurzfilme „One Minute Time Machine“ und „Noch einmal wir“ an. Danach war es unsere Aufgabe, innerhalb von etwa 60 Minuten einen Text zu einem der Filme zu verfassen. Manche von uns wurden geradeso fertig. Es zeigte sich: Ein guter Text braucht Zeit. Im Anschluss lasen wir jeden Text durch und sprachen darüber, was gut ist und was wir beim nächsten Mal besser machen können.