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6. August 2021Oberpfälzer Dialekt-Memo mit Volontärinnen Celina und Caro
Im Instagram-Format „Mitarbeiter-Mittwoch“ beantworten MitarbeiterInnen von Oberpfalz Medien Fragen oder lösen kleine Aufgaben. Die Stories und Videos gibt es regelmäßig auf dem Unternehmens-Account von Oberpfalz Medien zu sehen. Zuletzt haben unsere Volontärinnen Celina und Caro eine Runde unseres Oberpfälzischen Dialekt-Memos gespielt und sich einigen privaten und lustigen Fragen gestellt. Wir setzen einen obendrauf und interviewen die beiden zu ihrem Job:
Wie seid ihr zu eurem Volontariat bei Oberpfalz Medien gekommen?
Caro: Ich komme aus Schwarzenfeld und kannte daher die Tageszeitung Der Neue Tag schon. Für mein sechswöchiges Pflichtpraktikum im Rahmen meines Studiums habe ich mich bei Oberpfalz Medien beworben. Ich war dann für die Amberger Zeitung im Einsatz und danach Feuer und Flamme für den Beruf des Journalisten. Und weil die KollegInnen bei der Amberger Zeitung mir das Volontariat schmackhaft gemacht haben, bin ich mit Ende meines Bachelor-Studiums erfolgreich als Volontärin bei Oberpfalz Medien an Bord gekommen.
Celina: Ich habe zuvor eine Ausbildung zur Fotografin gemacht und mir damit einen Kindheitstraum erfüllt. Aber was ich auch schon immer wollte, war „Irgendwas mit Medien“ machen. Die Film- und Fernsehwelt hat mich fasziniert. Vor allem auch das Wissen, was hinter den Kulissen passiert. Dazu kommt meine Leidenschaft zum Schreiben und meine Neugier, Dinge zu hinterfragen. Ich habe vorher auch schon längere Praktika bei anderen Zeitungen gemacht und mich dann dafür entschieden, ein Volontariat anzufangen. Und Oberpfalz Medien ist sehr multimedial aufgestellt. Hier kann ich irgendwie alles ein bisschen verbinden. Nicht nur Bilder und Videos, nicht nur Zeitung, nicht nur Online, sondern eine gute Mischung.
Wie läuft euer Volontariat ab?
Caro: Meine erste Station war die Lokalredaktion der Amberger Zeitung. Die KollegInnen sowie die Arbeitsabläufe in der Lokalredaktion kannte ich schon ein bisschen von meinem Praktikum. Als Volontär wird man aber gleich zu Beginn in den Arbeitsalltag einer Redaktion eingebunden: Termine wahrnehmen und über sie berichten, (Polizei-)Meldungen schreiben und sich selbstständig Themen suchen und dafür Termine vereinbaren. Im Halbjahres-Rhythmus wechseln die „Volos“ dann die Redaktionen. Zurzeit bin ich in der Zentralredaktion eingesetzt. Diese Station ist in drei Einheiten eingeteilt: Reporter, Producer (Blattmacher) und die Online-Redaktion. Bei allen drei Einheiten arbeite ich abwechselnd mit. Im Online-Dienst am Digital-Desk kümmere ich mich zum Beispiel um das Onetz, die Social-Media-Kanäle und Newsletter… also alles, was mit digitalen Medien zu tun hat. Als nächstes geht es dann in die Lokalredaktion Weiden.
Celina: Ich bin momentan zusammen mit Caro in der Zentralredaktion, danach geht’s für mich ein halbes Jahr nach Amberg. Zwischendurch sind wir aber immer wieder für den Online-Dienst eingeteilt. Da arbeiten wir übrigens zwei Wochen lang abwechselnd in Früh- und Spätschicht.
Was ist denn euer ganz persönliches Steckenpferd im journalistischen Arbeiten?
Celina: Geschichten über Menschen schreiben. Ich führe besonders gerne Interviews mit Menschen, die mich inspirieren. Und ich liebe es, auf Konzerte zu gehen, dort Bilder zu machen und den Eventbericht zu schreiben. Aber ich würde auch super gerne mal eine größere Investigativ-Recherche machen, am liebsten in Sachen „True Crime“.
Caro: Genau, ich finde vor allem Reportagen spannend. Denn oft bekommt man da einen Blick hinter die Kulissen, den man sonst nicht bekommen würde. Zum Beispiel habe ich einmal eine Polizeihündin der Regensburger Polizei einen Tag lang bei ihrer Ausbildung zum Personensuchhund begleitet. Dabei durfte ich den Welpen auf seiner ersten Fahrt mit einem Motorboot der Wasserschutzpolizei auf der Donau begleiten. Einen Einblick, den ich so wahrscheinlich nie bekommen hätte. Spaß macht es vor allem, bei solchen Terminen noch die Kamera zu zücken und ein Video zu drehen.
Werfen wir zu guter Letzt einen Blick nach vorne: In welchem Bereich würdet ihr am liebsten nach eurem Volontariat arbeiten?
Celina: Gute Frage. Cool wäre eine Mischung. Auf der einen Seite Video- und Fotoproduktion und auf der anderen Seite das Arbeiten in der Redaktion.
Caro: So hundert Prozent entscheiden habe ich mich auch noch nicht, da bisher jede Station interessante und spannende Aufgaben für mich hatte. Der Beruf des Journalisten ist ja auch vielfältig in seinen Aufgaben. Und in der nächsten Zeit stehen auch noch spannende Aufgaben, wie das Moderieren eines Videos und Podcasts, an. Ich lasse es also auf mich zukommen.
„Irgendwas mit Medien“ war gestern – bei Oberpfalz Medien warten Aufgaben auf Sie, mit denen Sie das tägliche Leben der Menschen bereichern. Nutzen Sie Ihre Chance auf eine Karriere mit Zukunftsperspektiven.